Demokratiekonferenz 2024

Zur Demokratiekonferenz 2024 lädt die Partnerschaft für Demokratie
im Kannenbäckerland am 12. September 2024 in die Erich Kästner Realschule plus in Ransbach-Baumbach ein.

Am Donnerstag, 12. September 2024 lädt die Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland, ein offizieller Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach zur Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend auf kommunaler Ebene, zur Demokratiekonferenz 2024 ein. Die Veranstaltung findet statt um 19 Uhr in der Erich Kästner Realschule plus in Ransbach-Baumbach (Osterfeldstraße 25). Die Konferenz wird im Rahmen der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet. Der Eintritt ist frei.

Als die Zivilgesellschaft von dem mutmaßlichen Geheimtreffen namhafter AFD-Politiker, mit Geschäftsleuten und Mitgliedern der sogenannten Identitären Bewegung erfuhr, war die Aufregung groß. Der Rechtsextremist Sellner referierte über seine Ideen für eine konsequente Remigration von ausreisepflichtigen, „nichtanpassungswilligen“ Migranten:innen und nicht zuletzt auch deutschen Bürger:innen. Binnen kürzester Zeit fanden Demonstrationen in ganz Deutschland mit Millionen von Menschen statt, um gegen die rechtsextremen Phantasmen auf die Straße zu gehen. Damit die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus jedoch nicht ein bloßes Reagieren auf Skandale bleibt, braucht es eine konsequente Auseinandersetzung mit den Strukturen der extremen Rechten und ihren Strategien, um dem langfristig etwas entgegenzusetzen. Der Vortrag „Die extreme Rechte im Aufwind – Strukturen und Strategien“ von Prof. Dr. Alice Blum von der International University of Applied Siences, Standort Frankfurt am Main beleuchtet die Hintergründe der Neuen Rechten, ihre politischen Ideen und die Konsequenzen, die sich daraus für unsere Gesellschaft ergeben können.

Die Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie möchte mit der Demokratiekonferenz am 12. September ein Zeichen für Vielfalt und demokratischen Diskurs setzen und mögliche extremistische Tendenzen und Strömungen aufzeigen, widerlegen und proaktiv Argumente und Praxisalternativen für einen toleranten und weltoffenen zwischenmenschlichen Umgang aufzeigen.

Die Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland wird gefördert durch das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Weitere Informationen bei Simon Gerhards, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland, Telefon 0151/54 03 84 40, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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